„Negative-Space“ nennen wir den Raum, den wir entsprechend den Dimensionen des Mittelschiffes der St. Annen Kirche genau an dieser Stelle wieder errichten. Die Gliederung der ehemaligen Kirche in Haupt- und Seitenschiffe wird neu interpretiert. Das neue Museum bildet sich als Volumen – negativer Raumabdruck – im ursprünglichen Hauptschiff ab. Die einstigen Seitenschiffe bilden den Eingang- und Skulpturenhof als positiven Raumabdruck. Der Blick zum Himmel ist ungehindert.
STANDORT: Lübeck
ARCHITEKTEN: Gruber + Popp Architekt:innen BDA, Berlin mit Andreas Salzbrunn
JAHR: 1998
Erweiterung
St. Annen Museum, Wettbewerb 4. Preis
St. Annen Museum, Wettbewerb 4. Preis