Gartenstraße 21, Oranienburg
GbR Oranienburg, München
Gruber + Popp Architekt:innen BDA, Berlin
Veit Horlacher, Silvan Linden
1800 qm
Hanns Joosten
1997 – 1999
Das 400 qm große Grundstück befindet sich südwestlich des Zentrums in der historischen Altstadt von Oranienburg. Durch Kriegseinfluss und irrationale städtebauliche Entscheidungen in der Nachkriegszeit erwartet den Besucher eine ausgesprochen heterogene Situation. Das neue Gebäude schließt an die bestehende Brandwand an und vermittelt sich in der Höhenentwicklung von fünf Geschossen auf drei Geschosse zur denkmalgeschützten Eckbebauung. Der abgestufte Baukörper vermittelt zwischen den unterschiedlichen Gebäudehöhen und fügt sich in die geschlossene Bebauung ein. Ein Material, grau durchgefärbte Fassadenplatten von Eternit, umspannt den Baukörper. Zur Gartenstraße ist die Schuppenfassade weitgehend geschlossen, nur vor dem Laubengang öffnen sich einzelne Lamellen. Die Kubatur des Gebäudes bleibt erhalten. Zum südlichen Gartenhof öffnet sich das Gebäude mit großzügigen Fenstern und Balkonen, hier werden die Fassadentafeln in großen Formaten, entsprechend den bodentiefen Fenstern, eingesetzt.
mit 7 Wohnungen
und Gewerbe