
Leipzig
Stadt Leipzig
Gruber + Popp Architekt:innen BDA, Berlin
Rike Ruppenthal, Alberto Jimenez Salas
4100 qm
architecture2brain
2013 Realisierungswettbewerb, mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
des Gymnasiums
im Leipziger
Musikviertel


Mit dem Neubau des Gymnasiums an der Telemannstraße erhält das Leipziger Musikviertel den städtebaulichen Abschluss im Süden. Die offene Bebauung des von Villen und villenähnlichen Wohnbauten geprägten Viertels wird mit zwei Baukörpern des Gymnasiums ergänzt. Ein transparentes dreigeschossiges Foyer verbindet die beiden Baukörper des Gymnasiums exakt in der Achse der Schwägrichenstraße. Diese Achse wird als auf dem Schulgelände weitergeführt und verbindet fußläufig die Schule mit der im Süden des Grundstücks positionierten Sporthalle. Das neue Schulgebäude gliedert das Grundstück in einen öffentlichen Bereich zur Straße, der Schüler und Besucher wie selbstverständlich empfängt. Der Schulhof dagegen verbindet sich mit der Landschaft und dem neuen Sportplatz. Durch die Gliederung der Schule in zwei Baukörper wird die Maßstäblichkeit zur Wohnbebauung gewahrt, ohne sich vor den dominanten Wohnhochhäusern zu verstecken. Die Sporthalle im Süden des Grundstückes ergänzt als eigenständiger Baukörper das Ensemble.