Verkehr

U-Bahnhof Martinsried, München

© Gruber + Popp

Gemeinde Planegg, vertreten durch
U-Bahn Martinsried Projektmanagement GmbH & Co. KG

Gruber + Popp Architekt:innen BDA, Berlin

Ingenieurbüro GRASSL GmbH (Tragwerksplanung), Arup Deutschland GmbH (Lichtplanung)

Elias Schau, Mariana Gracia, Helen Buchholz, Parzival Schneider, Ronja Engelhardt, Achim Schock, Antje Gießmann

Ingenieurbüro GRASSL, Christoph Eckleder/Leonhard Weiss, Gruber + Popp Architekt:innen BDA

a2b.graphics/Stefan Amann

seit 2021

1. Preis Wettbewerb und VgV-Verfahren
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Die Baustelle im März 2025: Die ersten Deckenöffnungen sind ausgeschalt!
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Schalung einer Entrauchungsöffnung
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1:1-Modell eines Akustikstempels

U-Bahnhaltestellen sind Transferräume: öffentliche Räume, die täglich von einer Vielzahl Menschen frequentiert werden.
Für die Ankommenden sind eine inklusive Orientierung und eine angstfreie Wegeführung maßgebend. Alle Abfahrenden benötigen eine Atmosphäre mit hoher Aufenthaltsqualität, welche das Warten verkürzt.

Mit der Verlängerung der U-Bahnlinie U6 wird der Wissensstandort Martinsried mit der Stadt München vernetzt und verbindet zukünftig die beiden Forschungs- und Universitätsschwerpunkte Martinsried und Garching.

Die unverwechselbare Verortung der neuen U-Bahnstation ergibt sich durch die Thematik des »Life Science Campus« am Standort Martinsried: Die Decke mit ihren organischen Öffnungen erinnert an Zellstrukturen unter dem Mikroskop. Im Deckenspiegel sind verschiedene Typen dieser zellartigen Formen angeordnet, wobei jede dieser Zellen eine Funktion hat: sie dienen der Tageslichtversorgung, der Entrauchung, der Schallminderung oder der elektrischen Beleuchtung. Die Zellstruktur ist auch im Außenbereich zu sehen: Hier fügen sich die Entrauchungskuppeln und Oberlichter organisch in die Landschaft ein.

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Konzept Deckenspiegel und Längsschnitt aus dem Wettbewerb
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